FALSCHE FREUNDE


Commissario Morello hat fast seinen Frieden mit Venedig geschlossen – nun muss er die Stadt vor ihrer Zerstörung bewahren.

 

Eine Handvoll reicher Italiener möchte Venedig in ein Disneyland für Superreiche verwandeln. Ein Mordfall bringt Commissario Morello ins Spiel – und ihn selbst in höchste Gefahr. Weg mit den ärmlichen Tagestouristen! Weg mit den Sandalen tragenden Studienräten aus Deutschland, die nur zwei, drei Tage auf der Biennale bleiben! Und vor allem: raus mit den noch verbliebenen Bewohnern Venedigs. Die Gruppe, die sich auf das Erbe der venezianischen Dogen beruft, über Jahrhunderte Herrscher der Serenissima, bereitet eine beträchtliche Erweiterung des Flughafens vor. Sie plant eine U-Bahn, die unter der Lagune hindurch vom Festland nach Venedig führt. Die Pläne sind fertig. Nur eine klitzekleine Kleinigkeit fehlt noch: Die zuständigen Politiker müssen
bestochen werden. Diese Aufgabe übernimmt der treue Buchhalter Paolo Salini. Doch als dieser ermordet wird und das Bestechungsgeld verschwindet, übernimmt Commissario Morello den Fall und bringt das lang geplante Projekt in Gefahr. Da beschließen die reichen Männer: Morello muss weg ... 

Wolfgang Schorlau und Claudio Caiolo, die bereits zwei Bestseller um ihren aus Sizilien stammenden Commissario geschrieben haben, sagen über ihr neues Buch: »Die Pläne zur Umgestaltung Venedigs muten nur auf den ersten Blick absurd an. Nach unseren Recherchen existieren sie wirklich. Wenn unser Buch hilft, diese Pläne zu durchkreuzen,
haben wir den richtigen Job gemacht.«

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Sehr geehrter Herr Caiolo, sehr geehrter Herr Schorlau. Ich habe gestern begonnen „Der Tintenfischer“ zu lesen. Es gefällt mir gut. Zwei Kleinigkeiten habe ich anzumerken. 1. die Elektroschockwaffe der Mitarbeiter des Commissarios, die sie gegen David Ekele mitnehmen wollen, heißt Taser nicht Teaser. Das ist etwas völlig anderes und belangloses. 2. Keine Möwe greift mit ihren Krallen nach einem Hörnchen. Das können sie nicht, haben sie nicht, wenn dann kommt ihr Schnabel zum Einsatz. 3. Ich habe gestern weitergelesen und einen weiteren marginalen Rechtschreibfehler gefunden. Ich weiß allerdings nicht mehr genau die Seitenzahl, müsste jenseits Seite 100 sein. Ich fand einen „Coronastest“. Hier ist das erste S zu viel. Dennoch weiter so, viele Grüße Dieter Bardowicks